“Das Spielen in der Natur stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder und sorgt dafür, dass sich ihre Sinne und ihr Bewusstsein für die Welt, in der sie leben, entwickeln.” – Richard Louv
Als frühkindliche Pädagogin lebe ich nach diesem Zitat. Ich bin von ganzem Herzen davon überzeugt, dass Kinder zahlreiche reale Erfahrungen machen müssen, um die Welt um sie herum wirklich zu schätzen zu wissen. Kinder wachsen jeden Tag in einer Welt auf, die so wunderschön ist und dennoch verbringen immer mehr Kinder immer mehr Zeit vor dem Bildschirm als in der freien Natur!
Wir wissen aus der Forschung, dass Kinder, die Zeit in der Natur verbringen, eine höhere Widerstandsfähigkeit entwickeln. Auf diese Weise wird ihr gesundes Wohlbefinden unterstützt und Kinder bekommen ein besseres Gefühl für sich selbst und für ihre Umfeld, in dem sie leben.
SUP-Erfahrungen
Mein Mann ist schon recht lange SUP-Fan und dank unserer großartigen Bluefin Cruise SUPs hat auch uns das Paddelfieber gepackt! Unsere Kinder sind im Allgemeinen sowieso ziemlich aktiv und lieben es, draußen zu sein. Aber immer wenn die Sonne scheint, wollen sie sofort mit ihren SUPs an den Strand gehen.
Ich liebe es, ihnen dabei zuzusehen, wie sie Spaß haben und sich einbringen. Vom Einpacken des SUP-Zubehörs mit Hilfe des kompakten Rucksacks bis hin zum Aufpumpen lieben sie den gesamten Vorbereitungsprozess. Natürlich streiten sie sich darum, wer zuerst paddeln darf, aber ich denke, dass das einfach dazugehört!
Die ersten Schritte
Zu Anfang hatte unsere 6-jähriger Marley Probleme mit der richtigen Paddeltechnik. Aber mit einigen Tipps und einer Menge Lob und Motivation meisterte sie es schließlich. Als Mutter ist es ein wunderbares Gefühl, ihr dabei zuzusehen, wie sie von ihrem Board ins Wasser fällt und danach mit einem breiten Grinsen wieder auftaucht! Sie sagte immer: “Ich muss es noch einmal probieren!” und genau das hat sie auch gemacht.
Diesmal bemerkte sie jedoch von selbst, dass sie mit ihren Füßen nicht breit genug auf dem Board stand. Also nahm sie die richtigen Anpassungen ganz von selbst vor und achtete darauf, dass sich ihr Schwerpunkt zentraler auf dem Board befand. Die Trial-and-Error-Technik ist ein tolles Lernwerkzeug für Kinder und Marley hat die Vorteile dieser Technik auf jeden Fall am eigenen Leib erfahren!
Im Gegensatz dazu sprang unser 9-jähriger Eddie direkt auf sein und paddelte sofort wie ein richtiger Profi los. Er liebt es einfach, sich einer körperlich anstrengenden Herausforderung zu stellen! Außerdem nimmt er gerne den Kajaksitz mit, befestigt ihn an seinem SUP und nimmt oft seine Angel mit, wenn wir einen Tagesausflug machen.
Schnelle SUP-Tipps für Eltern
Eine Menge Motivation und Lob sind das Allerwichtigste! Auf diese Weise fühlt sich das Kind unterstützt, was äußerst wichtig ist, wenn ein Kind etwas Neues und Herausforderndes ausprobiert.
Gib deinem Kind viel Zeit, um zu üben und setze es nicht unter Druck.
Sei immer vorbereitet! Achte darauf, dass du das richtige Equipment wie Rettungswesten, Sonnencreme und Hüte dabei hast. Und vergiss auch nicht, genügend Snacks einzupacken!
Das Allerwichtigste ist: Habt Spaß! Wenn es keinen Spaß macht, wozu dann das Ganze? Vor allem, wenn es um Kinder geht.
“Wenn Eltern ihren Kindern ein Geschenk machen wollen, dann ist das Beste, was sie tun können, ihnen beizubringen, Herausforderungen zu lieben, sich von Fehlern nicht abschrecken zu lassen, Spaß an der Anstrengung zu haben und nie mit dem Lernen aufzuhören.” – Carol Dweck