Sicherheit auf dem Paddelbrett – 6 wichtige Tipps von Islander Outdoors

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Paddelboarding ist eine fantastische Möglichkeit, aufs Wasser zu gehen und die Schönheit der Natur zu genießen, aber es birgt auch einige Sicherheitsrisiken. Wir haben uns entschlossen, diesen Blogbeitrag über die häufigsten Sicherheitsrisiken zu schreiben, die einem unserer Mitarbeiter, slander Outdoors @islanderoutdoors, aufgefallen sind. Er hat ein Youtube-Video gedreht, in dem er einige sehr nützliche und praktische Ratschläge mit seinen Zuschauern geteilt hat und uns erlaubt, diese Tipps in schriftlicher Form mit euch zu teilen. Danke Islander Outdoors für alles, was ihr tut!

Tipp Nummer eins – Trage deine Sicherheitsleine

Ich bin in der Vergangenheit schon von ein paar rauen Wellen getroffen worden und wäre definitiv von meinem Board getrennt worden, wenn ich keine Sicherheitsleine getragen hätte. Du kannst die Sicherheitsleine verwenden, die um deinen Knöchel geschlungen wird, das ist die, die in unserem Standardpaket enthalten ist. Eine andere Möglichkeit ist die Releash – Schnellverschluss-Taillenleine, die du um deine Taille legen kannst.

Das Board ist dein bestes Schwimmgerät, also solltest du in Erwägung ziehen, mit der Sicherheitsleine mit ihr verbunden zu bleiben. Wenn du von deinem Board getrennt wirst, verlässt du dich auf dein PFD-Gerät (Personal flotation device). Das ist der zweite Tipp: Du solltest auf jeden Fall ein solches Gerät tragen, denn es gibt dir zusätzlichen Auftrieb.

Eine weitere Sache, die du bedenken solltest, bevor du aufs Wasser gehst, ist, dass du die Sicherheitsleine je nach Umgebung und Wasserart, in der du paddelst, auswählen solltest. Es ist nicht dasselbe, ob du in einem fließenden Fluss oder auf einem See paddelst. Es gibt einen großartigen Leitfaden vom britischen Kanuverband British Canoeing über verschiedene Leinenarten und die Wahl der richtigen Leine für verschiedene Gewässertypen.

Tipp Nummer zwei – Persönliche Schwimmhilfe (PDF)

Eine persönliche Schwimmhilfe (PFD) ist ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand für alle, die an Wassersportaktivitäten teilnehmen, einschließlich Paddelboarding. Ein PFD ist eine lebensrettende Vorrichtung, die dir Auftrieb gibt und dich im Wasser über Wasser hält. Es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest.

Die Schwimmweste sollte richtig sitzen. Eine zu große oder zu kleine Schwimmweste bietet nicht den nötigen Auftrieb, um dich über Wasser zu halten. Es gibt verschiedene Arten von PFDs, darunter aufblasbare PFDs, die kompakt und bequem zu tragen sind, und PFDs aus Schaumstoff, die eher traditionell sind und einen hervorragenden Auftrieb bieten. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, haben wir einen speziellen Blogbeitrag dazu – Brauche ich beim Paddeln eine Schwimmweste oder ein PFD?

Tipp Nummer drei – Wetterbedingungen

Jeder redet über die Wetterbedingungen, aber niemand gibt dir wirklich genaue Informationen.

Wenn eine ablandige Brise weht und mich aufs Meer hinausbläst (siehe Video und Bild unten), würde ich nicht paddeln gehen, selbst wenn der Wind mit 10 Meilen pro Stunde weht, ist es das nicht wert. Geh immer bei auflandigem oder schrägem Wind raus, denn Paddelboards sind sehr leicht. Wenn du auf einem Paddleboard unterwegs bist, bist du wie ein kleines Segel. Wenn du überrascht wirst und das Wetter umschlägt, geh einfach in Deckung und paddle auf den Knien, dann schaffst du es bis zum Ufer.

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Überprüfe immer das Wetter mit einer kostenlosen App wie Windy. Sie zeigt dir den ganzen Tag über Wettervorhersagen an und ist normalerweise ziemlich genau.

Tipp Nummer vier – Steh nicht zu früh auf

Versuche, erst dann auf dein SUP zu klettern, wenn du mindestens bis zum Kopf im Wasser stehst. Die meisten Verletzungen beim Paddelboarding passieren, wenn man hineinfällt. Du solltest keine Angst davor haben, hineinzufallen, das ist ganz normal, aber wenn du in drei Fuß tiefes Wasser fällst und mit dem Kopf voran… du verstehst schon, es wird wahrscheinlich wehtun. Geh also erst in etwas tieferes Wasser, bevor du versuchst, aufzustehen.

Als Faustregel kannst du dir merken, wo sich die Griffe befinden – in der Mitte des Boards, und das ist genau der richtige Platz für deine Füße. Wenn von einem vorbeifahrenden Boot Wellen auf dich zukommen, solltest du versuchen, in diese hineinzusteuern, damit du mit dem vorderen Teil des Paddelboards über die Wellen fahren kannst.

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Tipp Nummer fünf – Nimm dein Handy mit

Nimm dein Handy mit, denn alle Bluefin SUP Paddleboards werden mit einer kleinen wasserdichten Tasche geliefert, die du vorne am Board befestigen kannst. Die Zahl der Menschen, die die Küstenwache (RNLI) angerufen haben, um zu sagen, dass sie auf das Meer hinausgetrieben wurden, ist nicht gering, und das Wichtigste ist, dass diese Menschen gerettet wurden. Manchmal ist das Signal schlecht und der Goldstandard ist ein UKW-Funkgerät, aber ich verstehe, dass nicht viele Leute ein solches haben. Nimm also immer dein Handy mit und lass die Leute wissen, wohin du unterwegs bist.

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Tipp Nummer sechs – Schau nicht auf deine Füße

Schau nicht auf deine Füße, wenn du versuchst, auf einem Paddelbrett aufzustehen. Du denkst vielleicht, dass du das Richtige tust, aber dadurch fällst du nur ins Wasser. Schau nach vorne auf ein unbewegliches Objekt und schon wirst du stabiler auf dem Board stehen. Wenn du im Stehen instabil wirst, halte das Paddel ins Wasser und halte dich daran fest, es wirkt wie ein kleiner Anker und kann wirklich nützlich sein. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du deine Technik perfektionieren kannst, schau dir diesen Blogbeitrag an: So perfektionierst du deine SUP-Technik

Egal, ob du alleine paddelst oder einen Gruppenausflug planst, vergiss nicht diese wertvollen Sicherheitstipps, damit du dich und andere auf dem Wasser nicht in Gefahr bringst.

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